STELLUNGNAHME Theater in der Josefstadt

“Direktor Herbert Föttinger setzt sich seit bald zwei Jahrzehnten eindrucksvoll und mit leidenschaftlichem Engagement für das künstlerische und wirtschaftliche Wohl des Theaters in der Josefstadt ein. In seiner Mehrfachfunktion als Direktor, Regisseur und Schauspieler ist er im Haus omnipräsent und seinen Mitarbeiter*innen in kollegialer und loyaler Weise verbunden, was zu einer im deutschsprachigen Raum extrem niedrigen Fluktuation innerhalb der Belegschaft führt – und damit das Gegenteil einer sogenannten Kündigungskultur darstellt.” - Thomas Drozda, Stiftungsvorstandsvorsitzender der Theater in der Josefstadt-Privatstiftung

Das Theater in der Josefstadt wurde von der Tageszeitung „Der Standard“ mit Vorwürfen des Machtmissbrauches und toxischen Arbeitsklimas am Haus konfrontiert. Sowohl der künstlerische Direktor Herbert Föttinger als auch Geschäftsführung und Stiftungsrat nehmen diese Anschuldigungen sehr ernst, eine Untersuchung wurde eingeleitet.

Dem Standard wurde eine erste, ausführliche Stellungnahme zu den einzelnen Vorwürfen übermittelt. Der künstlerische Direktor hat sich mit einer persönlichen Nachricht an alle Mitarbeiter*innen des Theaters gewandt. Von Seiten der Ensemblevertretung und z.T. Vertrauenspersonen der Josefstadt heißt es dazu, dass man die im „Standard“ geäußerten Vorwürfe gegen Direktor Föttinger nicht unerwidert im Raum stehen lassen wolle und ausführliche Gespräche mit den MitarbeiterInnen führen werde.

Den Wortlaut dieses internen Mails finden Sie in untenstehendem Dokument ("Stellungnahme Theater in der Josefstadt") an erster Stelle.

Stellungnahme theater in der josefstadt

STELLUNGNAHME STIFTUNGSVORSTAND

STELLUNGNAHME ENSEMBLE (14.09.)