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Theater in der Josefstadt

Josefstädter Neujahrskonzert

Di, 6. Jänner 2026, 11.00 Uhr
Theater in der Josefstadt

Es ist eine schöne Tradition, wenn die Solisten der Wiener Philharmoniker am Dreikönigstag das Publikum einladen, um gemeinsam das neue Jahr zu Klängen der Strauss-Dynastie, Franz Lehárs u.a. zu begrüßen.
Mit Ouvertüren, den populärsten Walzern, wie Dynamiden und Geschichten aus dem Wienerwald, um nur einige zu nennen, sowie reißerischen Polkas wird zum krönenden Abschluss des Konzerts wie jedes Jahr der Donauwalzer von Johann Strauß Sohn zu hören sein.

Als diesjährigen Special Guest begrüßen die Solisten der Wiener Philharmoniker die bezaubernde Sopranistin Katharina Ruckgaber: sie wird u.a. mit populären Nummern wie dem Schwipslied von Johann Strauss für zusätzliche Heiterkeit sorgen oder dem Hit Wien, du Stadt meiner Träume das Publikum verzaubern.

Dr. Wilhelm Sinkovicz, fundierter Kenner der Musikgeschichte, führt durch das Programm und wird sicher mit interessanten Geschichten rund um die einzelnen Musiknummern überraschen, die Sie vielleicht noch nicht kennen!

Gleich der Botschaft des populären und weltweit ausgestrahlten „Großen“ Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, verstehen alle Mitwirkenden das Konzert als Friedensbotschaft für das Publikum in einer Zeit der großen Unruhe und Unsicherheit.

Katharina Ruckgaber, Sopran

Die aus München stammende Sopranistin Katharina Ruckgaber ist in der Spielzeit 2025/26 an der Opera Ballet Vlaanderen in Gent und Antwerpen in der Neuproduktion von Don Giovanni unter Francesco Corti sowie am Hessischen Staatstheater Karlsruhe als Zerlina zu erleben.

Ihre Interpretation des Ännchens in Webers Der Freischütz bei den Bregenzer Festspielen 2024 und 2025 wurde mit einer Nominierung für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2025 geehrt.
In der Saison 2024/25 feierte sie als Beppi in Gerd Kührs Stallerhof am Stadttheater Klagenfurt großen Erfolg, gab ihr Kanada-Debüt mit Operettenkonzerten und sprang kurzfristig als Musetta (La Bohème) an der Komischen Oper Berlin ein.

Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Asteria (Tamerlano) unter René Jacobs am Teatro Real Madrid, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Palau de les Arts Valencia und in der Berliner Philharmonie, Susanna (Le nozze di Figaro) am Nationaltheater Mannheim, Bellezza (Il trionfo del tempo e del disinganno) in Andorra sowie Galatea (Acis und Galathea) mit der Kammerakademie Potsdam. Konzertauftritte führten sie u. a. in die Laeiszhalle Hamburg, die Berliner Philharmonie, nach Bilbao, Paris, Leipzig und in die Elbphilharmonie Hamburg.

Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Theater München war sie Mitglied des Opernstudios Frankfurt und anschließend Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie zentrale Partien wie Susanna, Füchslein Schlaukopf, Musetta, Nanetta und Mélisande sang.

Als passionierte Liedsängerin arbeitet sie mit Helmut Deutsch, Sholto Kynoch, Daniel Heide und Jan Philip Schulze zusammen. Liederabende führten sie u. a. ins Konzerthaus Wien, nach Zürich, Bayreuth, Madrid, Barcelona und in die Wigmore Hall London.

Solisten der Wiener Philharmoniker
Maxim Brilinsky, Violine
Katharina Engelbrecht, Violine
Georg Wimmer, Viola
Matthias Bartolomey, Violoncello
Herbert Mayr, Kontrabass
Wolfgang Breinschmid, Flöte
Stefan Neubauer, Klarinette
Sophie Dervaux, Fagott
Josef Reif, Horn

Programm 2026