Premiere: 18.11.2004
Joao Bethencourt
Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde
Komödie in zwei Akten
Papst Albert IV. hat eine anstrengende Reise nach New York unternommen. Als er sich unerkannt zwei Tage Ruhepause im Karmeliterkloster gönnen will, verlässt er das Hotel durch den Hinterausgang und setzt sich in ein Taxi. Dieses Taxi aber gehört Samuel Leibowitz, der durch seinen Ideenreichtum seine Frau schon des öfteren zur Verzweiflung getrieben hat. Nun hat er wieder eine Idee: Er entführt den Papst, aber nicht um Geld, sondern um 24 Stunden Frieden auf der Welt zu erpressen... Dieser Einfall gefällt dem Papst, der sich in der Familie sichtlich wohl fühlt und die Tage seiner Entführung genießt - soweit es die Polizei und die Armee zulassen. 
Muliar ist ein souveräner Komödien-Regisseur, bei dem Routine zum goldenen Wort wird, weil er die Sache in der Hand hat, aber niemals quetscht. Zauner spielt den Taxichauffeur Samuel Leibowitz, stur, ruppig, rührend, Sandra Cervik seine temperamentvolle Frau, da sitzt jede Pointe exakt. Insgesamt: Ein vergnüglicher Abend.
(Presse)
Ohne viel Aufwand inszeniert Muliar für sich und für seine Leute ein Komödienspiel mit leisen Tönen. Martin Zauner als Entführer Leibowitz, Sandra Cervik als seine Frau Sara und die "Kinder" (Maddalena Hirschal, Johannes Hoffmann) schaffen mit Engagement, Charme und Herzensgüte nette Atmosphäre für den Papst und Bethencourts Friedensappell.
(Kronen Zeitung)
Eine charmante Friedensutopie. Eine zahme, aber sympathische Kömödie.
(Kurier)
Den hemdsärmeligen Papst spielt Fritz Muliar souverän mit italienischem Akzent; der jede Pointe messerscharf setzende Entführer ist Martin Zauner. An seiner Seite agiert Sandra Cervik als temperamentvolle Hausfrau in Schürze.
(Wiener Zeitung)
Regie
							
								
								
										Fritz Muliar
									
							
						
Bühnenbild
							
								
								
										Friedrich Despalmes
									
							
						
Kostüme
							
								
								
										Maxi Tschunko
									
							
						
Licht
							
								
								
										Gerhard Breitengraser
									
							
						
Dramaturgie
							
								
								
										Rosina Raffeiner
									
							
						
Regieassistenz
							
								
								
										Raphaela Studihrad
									
							
						
Ton
							
								
								
										Dieter Fassl
									
							
						
Ton
							
								
								
										Reinhard Köberl
									
							
						
Samuel Leibowitz, Taxichauffeur
Martin Zauner
Sara Leibowitz, seine Frau
Sandra Cervik
Miriam Leibowitz, seine Tochter
						
							
								Maddalena Hirschal
							
							
						
					
Irving Leibowitz, sein Sohn
						
							
								Johannes Hoffmann
							
							
						
					
Albert IV., Papst
						
							
								Fritz Muliar
							
							
						
					
Julius Meyer, Rabbi
						
							
								Manfred Schmid
							
							
						
					
Joseph O'Hara, Kardinal
						
							
								Peter Moucka
							
							
						
					
Stimmen
						
							
								Vladimir Nikiforov
							
							
						
							
								
Ronald Seboth
							
							
						
							
								
Toni Slama
							
							
						
					
TV-Reporter
						
							
								Martin Muliar