Alexandra Liedtke

Regisseurin

Biografie

Alexandra Liedtke wurde in Dortmund geboren und studierte an den Universitäten Erlangen und Bochum Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Soziologie.

Sie inszenierte unter anderem am Burgtheater Wien, den Salzburger Festspielen, dem Zürcher Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum. Dort leitete sie das "Theater unter Tage" in den Jahren 2000–2003. Ihre Inszenierung von LaButes "das maß der dinge" am Salzburger Landestheater wurde für den Nestroy in der Kategorie "Beste Bundesländer Aufführung" nominiert. Am Salzburger Landestheater sind auch in dieser Spielzeit weitere Inszenierungen zu sehen.

In der letzten Spielzeit debütierte sie an der Staatsoper in Wien mit Camille Saint Saens "Samson et Dalila" und arbeitet gleichermaßen als Regisseurin für Oper und Schauspiel. Bei den Bregenzer Festspielen wird sie im Sommer 2019 die Inszenierung der Österreichischen Erstaufführung von Bernhard Langs "Der Reigen" übernehmen.
Für die Universität Mozarteum übernahm sie einen Lehrauftrag für Schauspiel.

Am Theater in der Josefstadt debütierte Alexandra Liedtke in der Spielzeit 2010/11 mit "Blackbird", es folgten "Hedda Gabler" (2012/13) sowie "Liebelei" (2014/15) und "Der ideale Mann" (2021/22).
2015/16 "Vater" (erste Arbeit an den Kammerspielen der Josefstadt), es folgten 2016/17 "Die Kehrseite der Medaille", 2017/18 "Suff" und 2018/19 "Eine Frau - Mary Page Marlowe".