Miriam Busch
Bühnenbildnerin
Biografie
Miriam Busch ist in Helmstedt/Deutschland geboren.
Sie beendete ihr Studium Kostümdesign an der FH Hannover im Januar 2000 mit dem Diplom, und begann mit freien Arbeiten und Assistenzen in Hannover und Lübeck.
2001 ging sie als Ausstattungsassistentin ans Nationaltheater Mannheim und entwarf in dieser Zeit u.a. die Kostüme für "Die Räuber" (Eröffnung der Internationalen Schillertage, Regie: KaDe Schmidt) und "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern" (Regie: Christian Hockenbrink).
Seit 2004 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Korea u. a. mit den Regisseuren Stephanie Mohr, Christian Hockenbrink und Jens-Daniel Herzog zusammen, für Produktionen wie "3 von 5 Millionen" von Fritz Kater, "Der Schweinehirtentraum" von F. K. Wächter und "Medea" von Hans Henny Jahn am Nationaltheater Mannheim, "musst boxen" als Uraufführung von Claudius Lünstedt am Staatstheater Nürnberg, "Orlando" an der Oper Zürich (Ausstattungsmitarbeit), "Das Spiel von Liebe und Zufall" bei den Festspielen Bad Hersfeld, "Die Weberischen" (UA) mit den Tiger Lillies von Felix Mitterer (ausgezeichnet mit dem Nestroy-Preis für die Inszenierung) für die Vereinigten Bühnen Wien/Mozartjahr, "Die letzte Show" von Lutz Hübner am Schauspiel Kiel, "Tod eines Handlungsreisenden" am Staatstheater Oldenburg, "Reigen" von Arthur Schnitzler am Theater in der Josefstadt/Wien, "Hamlet" am Nationaltheater in Seoul, "Sonny Boys" am Schauspiel Frankfurt, "Besuch bei dem Vater" von Roland Schimmelpfennig als österreichische Erstaufführung am Theater in der Josefstadt/Wien sowie "Buddy - Die Buddy Holly Story" für Stage Entertainment/Colosseum Theater Essen.
Zuletzt Bühnenbild für "Ein Monat auf dem Lande", "Speed", "Forever Young", "Jägerstätter", "C'est la vie - Eine Revue", "Totes Gebirge", "Galápagos", "Sieben Sekunden Ewigkeit", "In der Löwengrube", "Glaube und Heimat", "Ein Kind unserer Zeit" (Bühnenbild und Kostüme) und "Die Stadt der Blinden" in der Josefstadt sowie "Frühlings Erwachen", "Schön schön schön" und "Der Sohn" in den Kammerspielen der Josefstadt.