Raimund Orfeo Voigt

Bühnenbildner

Biografie

Raimund Orfeo Voigt studierte Szenografie in der Meisterklasse von Prof. Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, die er mit Auszeichnung abschloss. Mehrere Jahre war er Assistent von Erich Wonder und Robert Wilson.

Bühnenbilder entwarf Voigt unter anderem für "Ballet Blanc II" im Kubus des ZKM Karlsruhe, "Narcissus und Echo" (Regie: Christiane Pohle) Opernfestspiele 2009 Bayrische Staatsoper München; "Blackbird" (Regie: Alexandra Liedtke) Theater in der Josefstadt; "Alice im Wunderland" (Regie: Annette Raffalt) Wiener Burgtheater; die Oper "Rape of Lucretia" (Regie: Freo Majer) Staatstheater Mainz. Für Sarantos Zervoulakos's Inszenierungen von "Peer Gynt".
Max Reinhardt Seminar und "Iphigenie auf Tauris" und "Amphitryon" Theater Oberhausen sowie "Die Katze auf dem heissen Blechdach" am Staatstheater Mainz. Für "Blaue Spiegel" am Berliner Ensemble und "Marija" am Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie: Andrea Breth). Sowie zu Anna Badoras Inszenierungen von "Macbeth", "Verbrennungen", "Hexenjagd" und "Geister in Princeton" am Schauspielhaus Graz.

Für sein Bühnenbild von "Verbrennungen" wurde er 2010 beim Nestroy Theaterpreis in der Kategorie Bester Nachwuchs nominiert.
2019 Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie "Beste Ausstattung" für "Der einsame Weg" im Theater in der Josefstadt und "Sommergäste" bei den Salzburger Festspielen.

Mit Alexandra Liedtke erarbeitete er "Blackbird", "Hedda Gabler" und "Liebelei" am Theater in der Josefstadt sowie "Vater" und "Suff" in den Kammerspielen der Josefstadt und die Oper "Das Labyrinth" bei den Salzburger Festspielen 2012.
Ebenfalls am Theater in der Josefstadt war er verantwortlich für das Bühnenbild bei "Die Wildente" und "Der einsame Weg".

http://www.raimundvoigt.com